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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Hier beantworten wir Fragen rund um die Homöopathie, die uns häufig gestellt werden. Wer eine wichtige Frage vermisst, darf sich gerne bei uns melden.

Welche Krankheiten lassen sich homöopathisch behandeln?

Akute Krankheiten wie Durchfall, Erbrechen, Erkältungen, Husten, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Prüfungsangst, Reisekrankheiten, Sonnenbrand, etc. lassen sich homöopathisch gut behandeln. Oft gelangen Patienten jedoch erst dann zum Homöopathen, wenn andere Therapien versagt haben. Dementsprechend behandeln Homöopathen oft chronische Erkrankungen, wie z.B. Hautkrankheiten, Atemwegserkrankungen, Allergien, Migräne, rheumatische Beschwerden, Depressionen, Ängste, nervöse Beschwerden, Beschwerden durch Stress und Überlastung, Schlaflosigkeit, Schwindel, Herz-Kreislauferkrankungen, Magen-Darmbeschwerden, Nieren-Blasenbeschwerden, Unterleibserkrankungen, etc.

Gibt es in der Homöopathie ein Mittel gegen Bakterien?

Die Homöopathie kennt keine Mittel, um Bakterien, Viren, Pilze, etc. direkt zu bekämpfen. Sie stärkt vielmehr den Organismus bzw. die Lebenskraft eines Menschen, damit sich sein Abwehrsystem besser gegen Krankheitserreger und andere Belastungen zur Wehr setzen kann – damit wirkt die Homöopathie indirekt. Durch eine homöopathische Konstitutionsbehandlung wird die körpereigene Abwehrkraft gestärkt. Dadurch bleibt der Mensch von ansteckenden Krankheiten verschont oder sie verlaufen milde.

Warum sagt mir mein Homöopath nicht, welches Mittel er mir verschreibt?

Patienten, die den Namen ihres Mittels kennen, informieren sich oft im Internet und in der Literatur darüber. Dies kann ihre Selbstbeobachtung auf bestimmte Aspekte lenken und somit beeinflussen. Es ist für den Homöopathen jedoch unerlässlich, einen möglichst unvoreingenommenen Bericht zur Wirkung eines verschriebenen Arzneimittels zu erhalten. Zu einem späteren Zeitpunkt spricht nichts dagegen, dass Ihnen Ihr Homöopath den Namen des Mittels bekannt gibt.

Ich kenne die Krankheitsbelastung meiner Herkunftsfamilie nicht. Kann ich mich trotzdem homöopathisch behandeln lassen?

Idealerweise kennt der Homöopath Ihre familiären Krankheitsdispositionen. Wenn dies nicht möglich ist, ist eine besonders sorgfältige Anamnese wichtig. Eine Behandlung ist aber auf jeden Fall möglich.

Wirken homöopathische Mittel auch, wenn man schulmedizinische Medikamente einnimmt?

Homöopathische Mittel und schulmedizinische Medikamente wirken auf unterschiedlichen Ebenen. Daher kann sich die Wirkung der homöopathischen Arznei trotzdem entfalten. Ein plötzliches Absetzen von schulmedizinischen Medikamenten kann unter Umständen sogar gefährlich sein. Wichtig ist, dass der Homöopath informiert ist, welche Arzneimittel und Medikamente ein Patient einnimmt.

Werden die Kosten einer homöopathischen Behandlung von der Krankenkasse übernommen?

Wer sich von einem Homöopathen bzw. einer Homöopathin ohne Arzttitel behandeln lassen und sich gegen die Kosten versichern will, braucht dafür eine Zusatzversicherung. Dabei gilt es, die Franchise und den Selbstbehalt zu berücksichtigen.

Gibt es Homöopathen, die auf bestimmte Krankheiten spezialisiert sind, so, wie wir es aus der Schulmedizin kennen?

Grundsätzlich nicht, denn ein Homöopath behandelt nicht die Krankheit allein, sondern er erfasst den ganzen Menschen systematisch in seiner Ganzheit. Es gibt aber Homöopathen, die im Laufe der Zeit sehr viel Erfahrungen auf einem bestimmten Gebiet gesammelt und sich entsprechend darauf spezialisiert haben (z.B. Hauterkrankungen, Frauenthemen, psychische Erkrankungen usw.).