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Homöopathie für Kinder

Homöopathie ist sehr beliebt bei werdenden und jungen Eltern. Es handelt sich um eine natürliche Heilmethode, die bei korrekter Anwendung ohne Nebenwirkungen funktioniert. Homöopathie wirkt in der Regel schnell, zuverlässig und ist einfach in der Handhabung.

Die Globuli können unterwegs und ohne Wasser eingenommen werden. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Säuglinge und Kinder nehmen die «Chügeli» sehr gerne ein. Aussagen wie «wäh, gruusig!» sind eher selten und damit Zwangstherapien unnötig. Ausserdem lässt sich beobachten, dass homöopathische Mittel bei Kindern noch schneller wirken als bei Erwachsenen. Homöopathische Arzneien können auch während der Schwangerschaft eingesetzt werden. Beim Neugeborenen können sie ab dem ersten Tag eingesetzt werden – selbstverständlich in diesem Fall nicht ohne fachliche Unterstützung einer Hebamme oder einer Homöopathin/eines Homöopathen.

Fachpersonen können weiterhelfen

Oft haben die Eltern Respekt vor dem Einsatz homöopathischer Arzneimittel. Es sei doch schwierig herauszufinden, welches Mittel das Kind braucht, wenn es noch zu klein ist, um sich entsprechend zu äussern, sagen sie dann. Im Gegensatz zu Erwachsenen verhalten sich Kinder jedoch ganz natürlich. Sie passen sich weder Erwartungen von Umgebung und Gesellschaft an, noch verbergen sie ihre Symptome. Mit einer guten Beobachtung kann also einiges erkannt werden. Dennoch ist es manchmal etwas herausfordernd, da eine objektive Beobachtung wichtig ist. Im Bedarfsfall empfiehlt es sich deshalb, mit einer Fachperson zusammen zu arbeiten. Dies gilt auch bei alltäglichen, akuten Beschwerden, wie etwa Fieber, Husten, Zahnungsbeschwerden oder Bauchkrämpfen.

Mit Ratgebern das passende Mittel finden

Unterstützung bei der Mittelwahl bieten zahlreiche Ratgeber im Fachhandel. Rasch lässt sich das passende Mittel mit Hilfe der entsprechenden Beschriebe ausfindig machen. In den praktischen Nachschlagewerken finden sich oft auch zusätzliche Tipps, was man ergänzend zur homöopathischen Therapie machen kann. Wenn es um komplexere, chronische Beschwerden wie wiederkehrende Symptome oder Hautausschläge geht, sollte unbedingt eine Fachperson zu Rate gezogen werden. Am besten wendet man sich dann an eine Homöopathin/einen Homöopathen, die/der mit Rat und Tat zur Seite steht (unser Homöopathenverzeichnis finden Sie hier). Viele Apotheken und Drogerien in der Schweiz schulen ihre Teams vor allem im Bereich der Kinderheilkunde. So sind sie nebst Hebammen, Stillberaterinnen und Mütter-und Väterberaterinnen oft die erste Anlaufstelle, wenn den Kleinen etwas fehlt, die Familie aber (noch) nicht den Arzt/ die Ärztin aufsuchen möchte.

Themen, bei denen häufig um Rat gefragt wird, sind Schwierigkeiten beim Stillen, zu wenig oder zu viel Milch, Blähungskoliken bei den Säuglingen, leichtes Fieber und Durchfall beim Zahnen oder auch Erschöpfungszustände bei jungen Eltern. Homöopathische Mittel lassen sich sehr gut mit den bekannten «Hausmittelchen» kombinieren, wie zum Beispiel Wickel und Auflagen, Tees, Inhalationen, Bädern. Und selbst wenn ein schulmedizinisches Medikament unumgänglich ist, kann Homöopathie unterstützend zur Stärkung der Lebenskrafteingesetzt werden.